Sie befinden sich auf:
Verein > Geschichte
Inhalt dieser Seite
Chronik
2016 | Nachdem zwei Jahre ein Kinder- und Jugendchor aufgebaut wurde, wird der Chor "Pure Voices" unter der Leitung von Jasmin Reimer in die Chorfamilie des Edelweiß aufgenommen. |
2010 | Bei der Mitgliederversammlung am 25.02. wird Renate Brauch-Walter 1. Vorsitzende, den 2. Vorsitz übernimmt Klaus Döring. Am 15. April wird der Projektchor offiziell als moderner gemischter Chor unter dem Namen "Voices & More" in die Chorfamilie des Edelweiß aufgenommen. Am 01. Juni wird Aldo Martinez Chorleiter. Klaus Döring übernimmt im Juni aufgrund einer schweren Erkrankung der 1. Vorsitzenden kommisarisch die Vereinsführung. |
2009 | Ab August übernimmt Renate Brauch-Walter den kommissarischen Vorsitz, da Wilfried Reher wegen Krankheit sein Amt niederlegt. 13.12.2009 Adventskonzert in Kath. Kirche St. Judas Thaddäus (SV und Projektchor). Nach fast 20 Jahren Chorleitertätigkeit kündigt Karl-Heinz Jäger das Ende seiner Anstellung beim Edelweiß zum Ende des Jahres. |
2004 | Walter Grether legt bei der Mitgliederversammlung am 06.02. nach 30 Jahren sein Amt als Sängervorstand nieder und gibt es in die Hände von Dieter Wenz. |
2002 | Der Frauenchor "Swinging Voices", welcher 2001 seine öffentliche Bewährungsprobe als "junger Chor" hatte, wird gegründet. |
1998 | Wilfried Reher wird zum Vorstand gewählt. |
1998 | Erstes Herbst- und Weinfest im und am "Lamm" |
1994 | Der langjährige Kassier Paul Weber übernimmt von Benjamin Lindley den Vorsitz. |
1993 | 100 jähriges Vereinsjubiläum mit Überreichung der Zelter-Plakette, verliehen durch den Bundespräsidenten |
1991 | Unser langjähriges Vereinslokal "Lamm" z. d. Zt. als Kath. Kirche genutzt wurde, wird von der Stadt Karlsruhe käuflich erworben. Mit Unterstützung des Ortschaftsrats und der Ortsverwaltung wird es zur Nutzung den 4 Gesangvereinen und dem Musikverein als Probelokal zur Verfügung gestellt. Die Vereine müssen einen Trägerverein gründen und einen Pachtvertrag mit der Stadt Karlsruhe unter Federführung der Ortsverwaltung Neureut abschließen. Die 5 Vereine müssen durch Eigenarbeit und Barmitteln eine große finanzielle Aufwendung tätigen (etwa DM 250 000). Der Pachtvertrag wurde 1994 abgeschlossen. |
1990 | 1. Vorstand Eugen Rögele gibt nach 35 Jahren sein Amt als 1. Vorstand ab und wird zum Ehrenvorstand ernannt. Nachfolger wird Benny Lindley. Der bisherige Ehrenvorstand Wilhelm Grether verstirbt. Der Verein kündigt Chorleiter Norbert Heger, Nachfolger wird Karl-Heinz Jäger. |
1988 | Dirigentenwechsel zu Norbert Heger aus St. Leon - Rot. Erneute Gründung eines gemeinsamen Kinder- und Jugendchor der Neureuter Gesangvereine. Lehrer Horst Keller von der Südschule übernimmt Chorleitung, Vorstand Eugen Rögele vom Ges. Verein "Edelweiß" übernimmt bis 1994 den Vorsitz. |
1987 | Erstes Straßenfest auf der alten B 36 - Neureuter Hauptstraße. |
1986 | Am 28.01.1986 verstarb unser jahrzehntelanger Regisseur unserer Theaterspielgruppe Benno Meier, |
1984 | Vorstand Eugen Rögele wird am 28.April 1984 mit der Überreichung des Bundesverdienstkreuzes am Bande ausgezeichnet. |
1983 | Gesangvereine Nord und Musikverein übernehmen bei der Kirchweih die Bewirtschaftung des großen Festzelts. Freitagabend Boxveranstaltung im Festzelt unter Mitwirkung der Deutschen Spitzenklasse im Amateurboxsport. Begeisterungsstürme am Sonntagmorgen vor rund 2000 Besuchern über Darbietungen der 76th Army-Band |
1982 | Der bestehende Jugendchor muss wegen Mangel an männlichen Sängern aufgelöst werden. Die verbliebenen jungen Sängerinnen traten fast alle dem Frauenchor bei. |
1981 | Große Aktivitäten beim 1. Neureuter Straßenfest. |
1980 | Infolge rapidem Rückgang der aktiven männlichen Sänger wird am 08. Mai 1980 ein Frauenchor gegründet mit dem Ziel, langsam als Gemischten Chor auftreten zu können. 1. Vorstand wird Roswitha Appelt (heute Oberacker) |
1977 | Mitwirkung bei Einweihung der fertig gestellten Badnerlandhalle. Winterfeiern und Konzerte werden in Zukunft nur noch dort stattfinden. |
1975 | Verabschiedung einer modernisierten Vereinssatzung. |
1973 | Kapellmeister Kurt Zimmermann muss wegen schwerer Herzerkrankung nach 23 Jahren beim Verein die Chorführung abgeben und wird zum Ehrenchormeister ernannt. |
1970 | Konzert zum 20-jährigen Dirigentenjubiläum unseres Chorleiters Kapellmeister Kurt Zimmermann unter Mitwirkung des neugegründeten Kinderchor aller Neureuter Gesangvereine (weit über 100 Kinder) unter Leitung von Konrektor Horst Gerwien. |
1968 | 75-jähriges Vereinsjubiläum mit großem Festzug durch Ort. |
1967 | Singen auf der deutschen Kriegsgräberstätte Bad Niederbronn (Elsass) |
1966 | Nochmaliges Singen auf der deutschen Kriegsgräberstätte Andilly |
1965 | Singen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Andilly nähe Toul/Nancy unter Anwesenheit des Deutschen Botschafters in Frankreich. Etwa 37.000 Gräber, darunter |
1963 | Anspruchvolles Konzert zum 70-jährigen Bestehen. Eigens dafür gegründeter Kinderchor. |
1962 | 60 Sänger. Intensive Kontakte zu. Gesangverein der Mechanischen Baumwoll-Spinnerei Augsburg über unseren ehemaligen Sänger Helmut Sattler. |
1960 | Lokalwechsel in das Gasthaus "Löwen ". |
1958 | 50 - 60 Sänger. 65 jähriges Vereinsjubiläum mit Fahnenweihe der 2. Vereinsfahne. Anschaffungspreis von 1700 DM ausschließlich durch Spenden der Vereinsmitglieder finanziert. |
1957 | Die Gemeinde richtet beim Blankenlocher Weg hinter Bahnlinie einen Festplatz. ein. Die Nord-Kulturvereine errichten in Eigenarbeit dort eine feste Bühne mit den Maßen 8 x 12 m. |
1956 | Generalversammlungsbeschluss: Verwaltung auf 2 Jahre zu wählen. |
1955 | Sängerzahl 65. Der Verein veranstaltet mit großem Erfolg ein Wunschkonzert |
1954 | Erstes Rundfunksingen beim Süddeutschen Rundfunk . |
1954 | Fußball-WM. Gartenfest der Neureuter Gesangvereine. Nach WM-Sieg Feier bis in den frühen Morgen. |
1953 | 60-jähriges Vereinsjubiläum. 80 aktive Sänger. |
1952 | 75 aktive Sänger |
1950 | Unter Chormeister Kapellmeister Kurt Zimmermann aus Rüppurr gewaltiger Aufschwung. Jährlich folgende Operettenaufführungen der Theatergruppe des Vereins. (z.B. " Weißes Rössl ", Rheinische Liebe usw.) |
1948 | Beim ersten Gruppensingen der Gruppe Hardt in Graben größte jemals erreichte Sängerzahl von 92 Sängern. |
1946 | Erste Generalversammlung nach Beendigung des Krieges. Bilanz: Zehn Sänger gefallen, sieben Sänger vermisst, drei Sänger - Tod durch Kriegseinwirkung in Neureut, sechzehn Sänger in Gefangenschaft, |
1946 | im März Genehmigung der Militärregierung zur Wiederaufnahme des Singstundenbetriebs. Chorwerke mussten vorher genehmigt werden - Zensur. |
1944 - 1945 | Die Sänger aller Ortsvereine schlossen sich zusammen um bei Gedenkgottesdiensten für Gefallene usw. noch singen zu können. |
1942 | werden 50 Mitglieder eingezogen, deshalb nur bedingte Chorproben. |
1940 | wurden 45 Mitglieder eingezogen. Einstellung der Singstunden, da auch der Dirigent eingezogen wurde. Nach einiger Zeit alle 14 Tage Probe unter den Vizedirigenten. |
1939 | September Kriegsausbruch zum 2. Weltkrieg. Einstellung des Singstundenbetriebs da 22 Sänger zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Oktober 1239 wieder Singstunden mit etwa 50% der Sänger. Zu Weihnachten vom Verein ein Päckchen an alle eingezogenen Sänger. |
1937 | Am Heldengedenktag unter Mitwirkung mehrerer Gesangvereine, Solisten, Sprechern der Rundfunkkapelle Theo Hollinger vielbeachtetes Kirchenkonzert mit einer Kantate von Ludwig Baumann (Komponist aus Eggenstein) . Infolge Maul - und Klauenseuche keine öffentlichen Veranstaltungen in Neureut. |
1936 | Anzahl der Sänger: über 60 |
1935 | Der Chor sang als einziger Ortsverein am Heiligen Abend auf den Straßen Weihnachtslieder. |
1934 | Generalversammlung musste wegen Nichterscheinen des Ortsgruppenleiters verschoben werden . |
1933 | 40-jähriges Stiftungsfest. Gemäß Anordnung der Reichsregierung wurde allen Lehrern, die als Dirigent tätig waren, diese Ausübung verboten. Aufruf in der Bad. Sängerzeitung, dass zur Linderung der Not der Arbeitslosen, bzw. für Arbeitsbeschaffung jeder Sänger monatlich 10 Reichspfennig auf die Dauer von 3 Monaten spenden soll. Laut Aufruf des Deutschen Sängerbunds muss jeder Gesangverein auf nationalem Boden stehen und damit bis 1.11.1933 "gleichgeschaltet" sein, sonst droht Vereinsverbot (Führerprinzip). Daraufhin legte der gesamte Vorstand seine Ämter nieder. Außerordentliche Mitgliederversammlung: Der bisherige 1. Vorstand wurde zum "Vereinsführer" und die Verwaltungsmitglieder zu "Amtswaltern" bestimmt. |
1932 | Infolge höchster Arbeitslosigkeit schlechtestes wirtschaftliches Jahr. Kassenbestand: 116 Reichsmark. Vollbeschäftigte spenden in der Singstunde damit Arbeitslose und Ausgesteuerte auch ein Bier trinken können. |
1930 | Verein erringt bei einem Gesangswettstreit in Neuweier den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte: 1A Ehrenpreis, Dirigentenpreis und beste Tagesleistung. |
1929 | 1. und 2. Vorstand legen ihr Amt nieder. Außerordentliche Generalversammlung, |
1925 | 1A Preis in Kleinsteinbach ersungen. Erstmals vom Bad. Sängerbund Ehrennadel für 25 Jahre aktives Singen an 9 Sänger verliehen. |
1924 | Ausserordentliche Mitgliederversammlung wegen leerer Kasse. Sonderbeitrag wird beschlossen. |
1923 | 30. Stiftungsfest. Teilnahme von 20 Vereinen. 2 Vereine aus Hagenbach und Wörth hatten große Schwierigkeiten der Teilnahme wegen französischen Besatzung. |
1921 | Beschluss der Generalversammlung: Einmaliges unentschuldigtes Fehlen bei der Chorprobe kostet 1 Mark Strafe. |
1920 | Intensive Gespräche zwischen Gesangverein "Edelweiß" und " Liederkranz" wegen Zusammenschluss. Letztlich an Lokalfrage gescheitert. |
1919 | 1. Singstunde nach Krieg. 54 aktive Sänger. Antrag auf Verschmelzung der 3 Teutsch - Neureuter Gesangvereine mit 54 gegen 3 Stimmen abgelehnt. Die Zeit war noch nicht reif. |
1914 | Ausbruch des ersten Weltkriegs. Vereinstätigkeit erliegt. 17 gefallene Sänger |
1912 | Lokalwechsel ins Gasthaus "Lamm" (Alt). Jahrzehnte Vereinslokal bis 1948. |
1911 | Uhrenkette für lückenlosen Singstundenbesuch |
1906 | Erstmals wieder positive Kasse. 40 Sänger - 64 Passive. Bierkrüge als Belohnung für lückenlosen Singstundenbesuch eingeführt. |
1905 | 32 Sänger, 62 passive Mitglieder. |
1903 | Beim Pokalsingen in Karlsdorf lA-Preis. 1904 Erwerb eines neuen Klavier |
1902 | Erneut 1C-Preis ersungen. Passive Mitglieder stiften ein Trinkhorn. (Heute noch vorhanden) |
1901 | Dirigentenwechsel wegen Differenzen bei Rheingau-Sängerfest. Unter neuem Dirigenten nur wenige Zeit später 1. Preis bei Wettstreit unter 26 Vereinen. 25 aktive Sänger, 50 passive Mitglieder |
1899 | Ausrichter des Rheingau-Sängerfestes. Schlimmes Regenwetter. Defizit. Verein musste 200 Mark Kredit aufnehmen und war dadurch für Jahre finanziell am Boden. |
1898 | 1. Preis bei Rheingau-Sängerfest |
1897 | Mitwirkung bei Enthüllung des Kriegerdenkmals für Gefallene des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 |
1896 | 1. Fahnenweihe, Preis der Fahne: 385 Mark |
1895 | 1. Auftritt beim Bundesfest Rheingau-Sängerbund |
1894 | Beitritt zum Rheingau-Sängerbund. |
1893 | 1. Vorstand : Wilhelm Grether sen., 1. Dirigent : Hauptlehrer Dürr. |
1893 | Verabschiedung der "Statuten" (Vereinssatzung) |
1893 | Gründung des Vereins durch Absplitterung vom Gesangverein "Liederkranz Neureut". |
Liste Vorstände
2012 | Döring | Klaus |
2010 | Brauch-Walter | Renate |
1998 | Reher | Wilfried |
1994 | Weber | Paul |
1991 | Lindley | Benjamin |
1955 | Rögele | Eugen |
1949 | Grether | Wilhelm jun. |
1946 | Großmann | Karl |
1943 | Sattler | Wilhelm |
1939 | Glutsch | Emil jun. |
1929 | Grether | Wilhelm jun. |
1926 | Müller | Hermann |
1924 | Glutsch | Emil |
1905 | Ehrmann | Max |
1904 | Knobloch | Wilhelm |
1895 | Linder | Ludwig |
1893 | Grether | Wilhelm sen. |
Liste Chorleiter
von | bis | Jahre | Vorname | Name | Beruf |
2010 | heute | Aldo | Martinez | Dipl. Musiklehrer | |
2010 | 2010 | 3 Wochen | Julia | Mende | Chorleiterin |
1990 | 2010 | 20 | Karl-Heinz | Jäger | Chorleiter |
1988 | 1990 | 2 | Norbert | Heger | |
1983 | 1988 | 5 | Hans | Vogt | Lehrer |
1972 | 1983 | 11 | Gerhard | Zimmermann | |
1950 | 1972 | 22 | Kurt | Zimmermann | Kapellmeister |
1948 | 1950 | 2 | Max | Nagel | Rektor |
1948 | 1948 | 0 | Karl | Raupp | |
1947 | 1948 | 1 | Karl | Borel | Lehrer |
1946 | 1947 | 1 | Claus | Lehrer | |
1946 | 1946 | 1/2 | Franz Heinrich | Wagner | Kammersänger |
1941 | 1946 | 5 | Karl | Lutz | |
1940 | 1941 | 1 | Albert | Huber | Hauptlehrer |
1935 | 1940 | 5 | Walter | Zoller | |
1933 | 1935 | 2 | Friedrich | Herrmann | |
1926 | 1933 | 7 | Albert | Huber | Hauptlehrer |
1920 | 1926 | 6 | Martin | Greulich | Jun. |
1919 | 1920 | 1 | Gleißle | Unterlehrer | |
1913 | 1919 | 6 | Herlan | Lehrer | |
1912 | 1913 | Meier | Hauptlehrer | ||
1907 | 1912 | 5 | Martin | Greulich | Sen. |
1906 | 1907 | Emil | Bernhard | ||
1901 | 1906 | 5 | Albert | Haar | |
1901 | 1901 | 1/2 | Max | Thiede | |
1898 | 1901 | 3 | Albert | Haar | |
1898 | 1898 | 1/2 | Sauer | Unterlehrer | |
1893 | 1898 | 5 | Dürr | Hauptlehrer |